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Wie funktioniert das duale Studium im Webdesign im Detail?
Das duale Studium im Webdesign ist, ehrlich gesagt, alles andere als graue Theorie. Es basiert auf einem klar getakteten Wechselspiel zwischen Hochschule und Unternehmen, wobei die Praxis nicht bloß als „Anhängsel“ dient, sondern integraler Bestandteil des gesamten Studiums ist. In der Regel starten Studierende mit einer Einführungsphase im Unternehmen, um das Team, die Arbeitsabläufe und die ersten Tools kennenzulernen. Direkt danach folgt die erste Theoriephase an der Hochschule, die sich ganz gezielt auf mediengestalterische Grundlagen, Designprozesse und technische Basics konzentriert.
Was wirklich heraussticht: Die Inhalte der Hochschule sind oft exakt auf die Anforderungen der Partnerunternehmen abgestimmt. Das bedeutet, dass Projekte, die im Studium entwickelt werden, tatsächlich im realen Unternehmenskontext umgesetzt werden – manchmal sogar für echte Kunden. So entsteht ein ständiger Transfer zwischen dem, was im Hörsaal gelehrt wird, und dem, was im Büroalltag gebraucht wird. Besonders spannend ist dabei die Möglichkeit, eigene Ideen und kreative Ansätze direkt in laufende Projekte einzubringen und sofort Feedback von Profis zu erhalten.
Die Praxisphasen sind keineswegs monotone Routine: Je nach Unternehmen können Studierende in verschiedenen Abteilungen mitarbeiten – von der Konzeption über das Screendesign bis hin zur Programmierung oder dem Testing. Es ist also durchaus möglich, dass du heute an einem Online-Shop-Layout tüftelst und morgen schon an einer Social-Media-Kampagne mitwirkst. Diese Vielseitigkeit sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern schärft auch das Verständnis für die komplette Wertschöpfungskette digitaler Medien.
Abschließend lässt sich sagen: Das duale Studium im Webdesign funktioniert wie ein maßgeschneiderter Trainingsparcours, bei dem Theorie und Praxis so eng verzahnt sind, dass du am Ende nicht nur mit einem Bachelorabschluss, sondern auch mit einem prall gefüllten Portfolio und echtem Berufs-Know-how dastehst. Klingt nach einem ziemlich cleveren Karrierestart, oder?
Mit welchen Studieninhalten können Studierende konkret rechnen?
Studierende im dualen Webdesign-Studium erwartet ein bunter Mix aus kreativen, technischen und strategischen Inhalten, die weit über klassisches Grafikdesign hinausgehen. Die Module sind gezielt darauf ausgelegt, dich fit für die Anforderungen moderner Digitalprojekte zu machen. Was steckt also wirklich drin?
- Responsive Design & Usability: Wie lassen sich Webseiten und Apps so gestalten, dass sie auf jedem Gerät funktionieren und Nutzer intuitiv durch die Inhalte geführt werden? Hier lernst du, Layouts flexibel und benutzerfreundlich zu entwickeln.
- Interaktive Medien & Animation: Bewegte Elemente, Microinteractions und Animationen werden immer wichtiger. Du erfährst, wie man sie technisch umsetzt und gezielt für Nutzererlebnisse einsetzt.
- Content-Strategie & Storytelling: Nicht nur das Aussehen zählt – auch die Inhalte müssen stimmen. Deshalb geht es um die Entwicklung von Content-Konzepten, zielgruppengerechtes Storytelling und die Auswahl passender Medienformate.
- Webtechnologien & Programmierung: Ein solides Fundament in HTML, CSS und JavaScript ist Pflicht. Zusätzlich bekommst du Einblicke in Frameworks, Content-Management-Systeme und aktuelle Tools für die Webentwicklung.
- Projektmanagement & agile Methoden: Wie laufen digitale Projekte eigentlich ab? Hier stehen Methoden wie Scrum, Kanban oder Design Thinking auf dem Stundenplan, damit du Projekte effizient planen und steuern kannst.
- Medienrecht & Datenschutz: Gerade im Webdesign sind rechtliche Aspekte wie Urheberrecht, Datenschutz und Barrierefreiheit unverzichtbar. Du lernst, worauf es bei der Gestaltung und Veröffentlichung wirklich ankommt.
- Markenentwicklung & Corporate Design: Wie entsteht ein stimmiger Markenauftritt? Du entwickelst Corporate Designs und setzt sie medienübergreifend um – von der Website bis zur Social-Media-Kampagne.
Diese Bandbreite sorgt dafür, dass du nach dem Studium nicht nur pixelgenau gestalten, sondern auch strategisch denken und komplexe Projekte eigenständig umsetzen kannst. Kurz gesagt: Du wirst zum Allrounder für digitale Kommunikation ausgebildet.
Vor- und Nachteile eines dualen Webdesign-Studiums im Überblick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Enge Verzahnung von Theorie und Praxis: Wissen wird direkt im Unternehmen angewendet | Hohe Doppelbelastung durch Studium und Arbeit |
Früher Berufseinstieg und Aufbau eines Branchennetzwerks | Weniger klassische Studentenfreizeit und Flexibilität |
Monatliche Vergütung schafft finanzielle Sicherheit | Fester Zeitplan, eingeschränkte Möglichkeit für Auslandssemester |
Vielfältige Zusatzqualifikationen und Zertifikate möglich | Kreativer Freiraum kann von Unternehmenszielen limitiert werden |
Reale Kundenprojekte sorgen für ein starkes Portfolio | Anpassungsfähigkeit und Organisationsgeschick sind zwingend notwendig |
Gute Übernahmechancen nach dem Abschluss | Weniger geeignet für sehr introvertierte Personen oder Einzelgänger |
Praxisnah lernen: Wie sieht der Arbeitsalltag im dualen Webdesign-Studium aus?
Im dualen Webdesign-Studium ist der Arbeitsalltag alles andere als eintönig. Studierende tauchen direkt in reale Projekte ein und übernehmen oft schon früh Verantwortung für eigene Aufgabenbereiche. Typisch ist ein Wechsel zwischen kreativen Konzeptphasen, technischer Umsetzung und Feedbackrunden mit Kollegen oder Kunden. Gerade diese Dynamik macht den Alltag so spannend – und manchmal auch ein bisschen chaotisch, wenn Deadlines näher rücken oder ein Kunde plötzlich ganz neue Wünsche hat.
- Teamarbeit steht im Fokus: Du arbeitest nicht im stillen Kämmerlein, sondern bist ständig im Austausch mit Entwicklern, Marketingspezialisten und manchmal sogar direkt mit dem Kunden. Dabei lernst du, wie wichtig klare Kommunikation und Flexibilität sind.
- Eigenständige Aufgaben: Oft bekommst du eigene kleine Projekte zugeteilt – zum Beispiel die Gestaltung eines Landingpages oder die Überarbeitung eines Newsletters. Dabei kannst du zeigen, was du drauf hast, und dich kreativ austoben.
- Regelmäßige Feedbackgespräche: Nach abgeschlossenen Aufgaben gibt es meist kurze Meetings, in denen du Rückmeldung bekommst. Das hilft enorm, um sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
- Direkter Kontakt mit aktuellen Tools: Du arbeitest mit den neuesten Design- und Entwicklungstools, probierst neue Trends aus und bleibst immer am Puls der Zeit. Oft lernst du dabei Dinge, die in der Hochschule noch gar nicht auf dem Lehrplan stehen.
- Abwechslung durch wechselnde Aufgaben: Mal geht es um die Optimierung einer bestehenden Website, mal um die Entwicklung eines ganz neuen Prototyps oder die grafische Umsetzung einer Social-Media-Kampagne. Kein Tag gleicht dem anderen.
Gerade diese Mischung aus kreativer Freiheit, Teamarbeit und ständig neuen Herausforderungen macht den Arbeitsalltag im dualen Webdesign-Studium so besonders. Wer Abwechslung und echte Praxiserfahrung sucht, wird hier definitiv fündig.
Welche Unternehmen bieten aktuell duale Studienplätze für Webdesign?
Der Markt für duale Studienplätze im Webdesign wächst stetig – und zwar nicht nur in klassischen Werbeagenturen. Tatsächlich engagieren sich zahlreiche Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen, um Nachwuchstalente direkt im eigenen Haus auszubilden. Wer gezielt sucht, findet aktuell mehrere hundert freie Plätze, verteilt über das gesamte Bundesgebiet.
- Media- und Digitalagenturen: Große Namen wie Jung von Matt, Scholz & Friends oder Serviceplan bieten regelmäßig duale Studienplätze an. Hier liegt der Fokus oft auf kreativen Kampagnen und Markenauftritten.
- IT- und Softwareunternehmen: Auch Tech-Firmen wie adesso, Capgemini oder Materna setzen auf dual Studierende, um innovative Webanwendungen und User Interfaces zu entwickeln.
- Industrie und Mittelstand: Viele größere Mittelständler – etwa aus dem Maschinenbau, der Automobilbranche oder dem Handel – betreiben eigene Marketing- und Digitalabteilungen und vergeben dort duale Studienplätze, um die digitale Transformation aktiv mitzugestalten.
- Fernsehstudios und Medienhäuser: Unternehmen wie RTL, ZDF oder ProSiebenSat.1 suchen regelmäßig nach kreativen Köpfen für die Entwicklung digitaler Formate und Plattformen.
- Start-ups und Kreativschmieden: Gerade in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München sind viele junge Unternehmen auf der Suche nach motivierten dual Studierenden, die frische Ideen einbringen und neue digitale Produkte mitgestalten wollen.
Die Bewerbungszeiträume variieren je nach Unternehmen und Region, oft lohnt sich eine frühzeitige Recherche auf den Karriereseiten der Firmen oder auf spezialisierten Portalen wie ausbildung.de oder hochschulkompass.de. Wer gezielt nach aktuellen Angeboten sucht, entdeckt schnell, wie vielfältig die Möglichkeiten im dualen Webdesign-Studium tatsächlich sind.
Beispiel: Ein typischer Praxisabschnitt im dualen Webdesign-Studium
Ein typischer Praxisabschnitt im dualen Webdesign-Studium beginnt oft mit einem konkreten Kundenauftrag, der im Team analysiert wird. Die Studierenden nehmen an einem Kick-off-Meeting teil, bei dem Zielgruppe, gewünschte Funktionen und das Corporate Design des Kunden besprochen werden. Anschließend erfolgt die eigenständige Recherche zu aktuellen Designtrends und vergleichbaren Projekten, um Inspirationen und Best Practices zu sammeln.
- Konzeptphase: In dieser Phase entwickeln die Studierenden erste Wireframes und Moodboards. Sie präsentieren ihre Ideen intern und passen sie nach Feedback der Teamleitung an. Besonders gefragt ist dabei die Fähigkeit, verschiedene Entwürfe zu visualisieren und überzeugend zu argumentieren.
- Design und Prototyping: Mit Tools wie Figma oder Adobe XD erstellen die Studierenden klickbare Prototypen. Diese werden in kurzen Sprints getestet und schrittweise optimiert. Hier zeigt sich, wie wichtig ein strukturierter Workflow und schnelle Anpassungsfähigkeit sind.
- Technische Umsetzung: Nach der Freigabe des Designs folgt die Implementierung. Studierende arbeiten mit Entwicklern zusammen, setzen HTML- und CSS-Elemente um und achten darauf, dass die Seite auf allen Endgeräten funktioniert. Häufig werden dabei kleine, aber entscheidende Details wie Ladezeiten oder Barrierefreiheit überprüft.
- Abschluss und Präsentation: Am Ende steht die Präsentation vor dem Kunden. Die Studierenden erläutern ihre Entscheidungen, gehen auf Rückfragen ein und dokumentieren den gesamten Prozess. Das Feedback fließt direkt in die nächste Projektphase ein und wird gemeinsam reflektiert.
Solche Praxisabschnitte bieten die Gelegenheit, unter realen Bedingungen zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und das eigene Portfolio mit echten Projekten zu erweitern. Besonders wertvoll ist dabei die enge Verzahnung von Kreativität, technischer Umsetzung und direktem Kundenkontakt.
Berufsaussichten nach dem dualen Studium: In welchen Branchen und Positionen arbeiten Absolventen?
Nach dem dualen Studium im Webdesign eröffnen sich Absolventen zahlreiche Karrierewege, die oft weit über klassische Agenturjobs hinausgehen. Die digitale Transformation vieler Branchen sorgt dafür, dass kreative Webdesigner heute in ganz unterschiedlichen Sektoren gefragt sind. Besonders spannend: Viele Unternehmen suchen gezielt nach Allroundern, die nicht nur gestalten, sondern auch technische und konzeptionelle Aufgaben übernehmen können.
- E-Commerce & Onlinehandel: Webdesigner entwickeln und optimieren Shop-Systeme, kümmern sich um Conversion-Optimierung und gestalten digitale Kundenerlebnisse, die direkt den Umsatz beeinflussen.
- Technologie- und Softwareunternehmen: Hier sind Experten für User Interfaces und digitale Produktentwicklung gefragt. Oft geht es um die Gestaltung von Dashboards, Apps oder interaktiven Plattformen.
- Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen: Hochschulen, Forschungsinstitute und E-Learning-Anbieter setzen auf Webdesigner, um digitale Lernplattformen und multimediale Bildungsangebote zu realisieren.
- Unternehmenskommunikation & Corporate Publishing: In Kommunikationsabteilungen großer Firmen gestalten Absolventen interne Portale, digitale Geschäftsberichte oder innovative Employer-Branding-Kampagnen.
- Kreativwirtschaft & Start-ups: Gerade junge Unternehmen schätzen die Vielseitigkeit dual ausgebildeter Webdesigner, die flexibel zwischen Design, Konzeption und technischer Umsetzung wechseln können.
- Selbstständigkeit & Freelancing: Viele Absolventen nutzen die im Studium erworbenen Kompetenzen, um eigene Kundenprojekte zu realisieren oder als freie Berater für Agenturen und Unternehmen tätig zu werden.
Bemerkenswert ist, dass die Nachfrage nach kreativen Digitalprofis in den letzten Jahren spürbar gestiegen ist1. Absolventen eines dualen Webdesign-Studiums sind deshalb oft schneller in verantwortungsvollen Positionen zu finden – etwa als Projektleiter, UX-Consultant oder sogar als Teamlead in interdisziplinären Teams. Wer sich weiterbildet, kann zudem in angrenzende Bereiche wie Digitalstrategie, Content-Management oder Produktentwicklung aufsteigen.
Quelle: Bitkom-Studie 2023 – Arbeitsmarkt für IT- und Digitalberufe
Welche Zusatzqualifikationen sind im dualen Webdesign-Studium möglich?
Im dualen Webdesign-Studium lassen sich gezielt Zusatzqualifikationen erwerben, die den Einstieg ins Berufsleben erleichtern und die Karrierechancen deutlich erhöhen. Neben dem regulären Bachelorabschluss bieten viele Hochschulen und Unternehmen spezielle Programme oder Zertifikate an, die auf aktuelle Branchentrends zugeschnitten sind.
- Doppelabschluss mit IHK-Zertifikat: In Kooperation mit Ausbildungsbetrieben besteht häufig die Möglichkeit, parallel den Abschluss als Mediengestalter Digital und Print oder Mediengestalter Bild und Ton zu erwerben. Das verschafft einen klaren Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.
- Fachspezifische Software-Zertifikate: Wer sich in Tools wie Adobe Creative Cloud, Sketch oder Figma zertifizieren lässt, kann dies als Nachweis für besondere Softwarekompetenz nutzen. Solche Zertifikate werden oft direkt im Studium angeboten oder durch Partnerunternehmen gefördert.
- Agile Methoden & Projektmanagement: Zusatzkurse in Scrum, Kanban oder Design Thinking sind bei Arbeitgebern sehr gefragt. Ein offizielles Zertifikat belegt, dass du Projekte effizient und nach modernen Standards steuern kannst.
- Barrierefreiheit & Accessibility: Vertiefende Workshops oder Zertifikate im Bereich Web Accessibility sind ein echter Pluspunkt, da barrierefreie Gestaltung zunehmend gesetzlich gefordert wird.
- Online-Marketing & SEO: Wer sich für digitale Vermarktung interessiert, kann im Studium entsprechende Zusatzmodule oder externe Zertifikate (z.B. von Google) absolvieren und so das eigene Profil abrunden.
Mit diesen Zusatzqualifikationen hebst du dich nicht nur fachlich, sondern auch strategisch von anderen Bewerbern ab. Sie zeigen, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und dich gezielt weiterzuentwickeln – ein echter Türöffner für anspruchsvolle Positionen in der Digitalbranche.
Für wen eignet sich das duale Webdesign-Studium besonders?
Das duale Webdesign-Studium ist eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die nicht nur ein Händchen für Gestaltung, sondern auch eine ausgeprägte Neugier für digitale Technologien und deren Wandel mitbringen. Besonders geeignet ist es für jene, die gerne Verantwortung übernehmen und den direkten Kontakt zu echten Projekten suchen, statt sich nur auf theoretische Inhalte zu verlassen.
- Pragmatische Macher: Wer Spaß daran hat, Dinge nicht nur zu planen, sondern sie auch direkt umzusetzen und dabei Ergebnisse zu sehen, wird im dualen Studium voll auf seine Kosten kommen.
- Trendbewusste Digitalenthusiasten: Menschen, die digitale Trends nicht nur konsumieren, sondern aktiv mitgestalten wollen, finden hier die ideale Plattform, um sich auszuprobieren und Neues zu entwickeln.
- Selbstorganisierte Teamplayer: Das Studium verlangt eine gute Portion Selbstmanagement und Organisationstalent, denn die Balance zwischen Studium und Arbeit will gelernt sein. Gleichzeitig ist die Fähigkeit, im Team zu arbeiten und sich flexibel auf neue Situationen einzustellen, unerlässlich.
- Kommunikative Persönlichkeiten: Wer gerne mit anderen zusammenarbeitet, Feedback einholt und bereit ist, sich auf unterschiedliche Sichtweisen einzulassen, profitiert besonders von den praxisnahen Phasen und dem Austausch mit Profis aus der Branche.
- Ambitionierte Berufseinsteiger: Für alle, die möglichst früh im Berufsleben Fuß fassen und ein Netzwerk in der Digitalbranche aufbauen möchten, ist das duale Webdesign-Studium ein echter Karriere-Booster.
Weniger geeignet ist das duale Studium für Menschen, die sich schwer damit tun, flexibel auf wechselnde Anforderungen zu reagieren oder die lieber ausschließlich im stillen Kämmerlein arbeiten. Wer aber Lust auf Abwechslung, Tempo und echte Herausforderungen hat, findet hier die perfekte Mischung aus kreativer Freiheit und beruflicher Praxis.
Vorteile im Überblick: Was macht das duale Webdesign-Studium einzigartig?
Das duale Webdesign-Studium hebt sich durch einige ganz besondere Vorteile von anderen Studienmodellen ab – und zwar nicht nur durch die bekannte Verbindung von Theorie und Praxis.
- Direkter Zugang zu Branchennetzwerken: Schon während des Studiums entstehen wertvolle Kontakte zu erfahrenen Designern, Entwicklern und Entscheidern. Viele Absolventen berichten, dass sie über ihr Netzwerk im Unternehmen schneller zu spannenden Projekten oder sogar zum ersten Job gekommen sind.
- Frühe Spezialisierungsmöglichkeiten: Anders als in klassischen Studiengängen kannst du dich im dualen Webdesign-Studium oft schon früh auf bestimmte Schwerpunkte wie Motion Design, Interaction Design oder Digital Branding fokussieren – je nachdem, wo deine Stärken und Interessen liegen.
- Aktuelle Einblicke in den Arbeitsmarkt: Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen bekommst du hautnah mit, welche Skills und Tools gerade wirklich gefragt sind. Das Studium passt sich so laufend an die Bedürfnisse der Branche an – ein echter Vorteil gegenüber rein theoretischen Studiengängen.
- Stabile finanzielle Basis: Im dualen Studium erhältst du in der Regel eine monatliche Vergütung vom Praxispartner. Das erleichtert nicht nur die Studienfinanzierung, sondern sorgt auch für mehr Unabhängigkeit und Planungssicherheit.
- Glaubwürdigkeit und Reputation: Arbeitgeber schätzen duale Absolventen, weil sie bereits unter realen Bedingungen gearbeitet haben und wissen, wie der Hase läuft. Das duale Modell genießt einen hervorragenden Ruf und signalisiert Praxisnähe, Belastbarkeit und Teamfähigkeit.
Fazit: Wer sich für das duale Webdesign-Studium entscheidet, profitiert von einer außergewöhnlichen Mischung aus Praxis, Spezialisierung und direkter Branchenanbindung – und verschafft sich damit einen echten Vorsprung auf dem Arbeitsmarkt.
Fazit: Ist das duale Webdesign-Studium die perfekte Verbindung von Theorie und Praxis?
Das duale Webdesign-Studium setzt Maßstäbe, wenn es um die Verzahnung von akademischem Wissen und realer Berufspraxis geht. Ein entscheidender Pluspunkt, der oft unterschätzt wird: Die ständige Rückkopplung zwischen Hochschulprojekten und Unternehmensanforderungen fördert nicht nur die fachliche Entwicklung, sondern auch die persönliche Reife. Studierende lernen, mit Zeitdruck, wechselnden Anforderungen und echten Zielvorgaben umzugehen – Fähigkeiten, die im späteren Berufsleben Gold wert sind.
Ein weiterer, oft übersehener Vorteil ist die Möglichkeit, schon während des Studiums an innovativen, manchmal sogar preisgekrönten Projekten mitzuwirken. Dadurch entstehen nicht nur aussagekräftige Arbeitsproben, sondern auch ein Portfolio, das im Bewerbungsprozess echte Türen öffnet. Besonders bemerkenswert: Viele dual Studierende übernehmen nach dem Abschluss direkt verantwortungsvolle Aufgaben oder steigen sogar in Führungspositionen ein, weil sie bereits als vollwertige Teammitglieder gelten.
Unterm Strich bietet das duale Webdesign-Studium also nicht nur die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis, sondern verschafft auch Zugang zu Herausforderungen, Kontakten und Erfahrungen, die in klassischen Studienmodellen schlichtweg fehlen. Wer die Bereitschaft mitbringt, sich auf Neues einzulassen und aktiv an seiner Entwicklung zu arbeiten, findet hier einen außergewöhnlich starken Karriere-Booster.
FAQ zum dualen Studium Webdesign: Alles Wichtige auf einen Blick
Welche Voraussetzungen muss ich für ein duales Studium im Webdesign erfüllen?
Für ein duales Studium im Bereich Webdesign wird in der Regel das Fachabitur empfohlen. Wichtige persönliche Voraussetzungen sind außerdem Kreativität, ein gutes Gespür für Farben und Formen, Kommunikationsfähigkeit sowie Interesse an aktuellen Medientrends und digitalen Technologien.
Wie lange dauert das duale Webdesign-Studium und welchen Abschluss erwerbe ich?
Das duale Studium im Webdesign dauert in der Regel 3 bis 4 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss erhältst du den akademischen Grad Bachelor of Arts. Zusätzlich besteht häufig die Möglichkeit, einen Doppelabschluss zu erwerben – etwa als Mediengestalter für Digital und Print.
Welche Karrierechancen habe ich nach dem dualen Studium im Webdesign?
Absolventen arbeiten typischerweise als Webdesigner, Mediendesigner, Interface-Designer oder Visual Designer. Sie sind in Agenturen, IT-Unternehmen, Marketingabteilungen großer Firmen, TV-Produktionshäusern oder als selbstständige Kreative tätig. Die Berufsaussichten gelten als zukunftssicher, da die Nachfrage nach digitalen Kompetenzen stetig steigt.
Welche Vorteile bietet das duale Studium im Webdesign?
Das duale Studium verbindet Theorie und Praxis optimal: Du eignest dir wissenschaftliches Wissen an und setzt es direkt im Unternehmen um. Darüber hinaus erhältst du eine monatliche Vergütung, baust dir früh ein Branchennetzwerk auf und verbesserst deine Karrierechancen durch Zusatzqualifikationen und echte Projekterfahrung.
Für wen eignet sich das duale Webdesign-Studium besonders?
Das duale Webdesign-Studium ist ideal für kreative, technikaffine und teamorientierte Personen, die praktische Erfahrung mit akademischem Wissen verbinden möchten. Besonders geeignet ist es für alle, die neugierig auf digitale Trends sind, eigenverantwortlich arbeiten wollen und Abwechslung sowie Herausforderung im Berufsleben suchen.